Ostschweizer Holz mit viel Hightech

Die Olma-Sonderschau «Zukunft regionales Bauen – wir bauen unsere Region in Holz» wurde von den Vereinen Lignum Holzkette St.Gallen und Säntis Innovations-Cluster Holz umgesetzt. Mit dabei war auch Bach Heiden. Erwin Rebmann, Leiter der Sonderschau, zieht Bilanz.

Erwin Rebmann, was interessierte die Olma-Besuchenden speziell an der Sonderschau «Zukunft regionales Bauen»?
Hoch im Kurs standen die Attraktionen, bei denen die Leute etwas erleben oder selbst mitmachen konnten. Die Brandschutztüre von Bach Heiden, durch die man gehen konnte, ist ein gutes Beispiel dafür. Auch das Holzmodell der Ostschweiz, das wir mit den Gästen gemeinsam aufbauten, zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Der Wettbewerb war erwartungsgemäss ebenfalls beliebt.

Was wollten Sie an der Sonderschau den Interessierten mitgeben?
Unser Ziel war es, die Freude am Baustoff Holz zu wecken und gleichzeitig auf die Vorteile des regionalen Bauens mit Holz hinzuweisen. Der Rohstoff stammt aus der Gegend und wir produzieren die Produkte hier in der Region. Das war nicht allen Gästen bewusst. Im Bereich Nachhaltigkeit wiesen wir auch darauf hin, wieviel Sauerstoff ein Baum produziert und welche Menge CO2 er einlagert. Da staunten viele Olma-Besuchenden. Mit einer speziellen App konnten die Interessierten zudem simulieren, welche Baumarten in 10 oder 50 Jahren hier bei uns wachsen.

Sind Sie zufrieden mit der Sonderschau und weshalb?
Ja, wir ziehen eine positive Bilanz. Viele Besucherinnen und Besucher kamen zufällig vorbei und wir konnten sie für unsere Anliegen sensibilisieren. Das hallt sicher nach. Besonders schön war auch, dass wir den Interessierten zeigen konnten, dass Holz aus der Region auch Hightech bedeutet, wie bei den modernen Brandschutztüren von Bach Heiden. Viele Besucherinnen und Besucher waren fasziniert davon, welch hohen Stellenwert die Digitalisierung bei uns in der regionalen Holzbranche hat.