Markus Eggenberger,
Servicetechniker

Markus ist ein Schreiner mit Ecken und Kanten. Aussergewöhnlich engagiert und treu. Seit der Lehre arbeitet er bei uns. Heute ist er als versierter Servicetechniker unterwegs. Immer allein und zuverlässig. Mit guten Ideen.

«Ich habe einen speziellen Charakter. Direkt, ehrlich und impulsiv. Das kann manchmal negativ aufgefasst werden. Schon seit 20 Jahren arbeite ich bei Bach Heiden – mein ganzes Berufsleben lang. Heute stehe ich in der Endfertigung im Einsatz und bin als Servicetechniker in der ganzen Schweiz unterwegs. Das gefällt mir. So kann ich meine Zeit selbst einteilen.
Straffe Termine sind nicht mein Ding. Das Schöne braucht einen gewissen Zeitaufwand. Ich mag es, allein auf Tour zu sein. So muss ich kaum Rücksicht nehmen, und mich stört niemand. Zum Beispiel ertrage ich es schlecht, wenn Dinge weggeräumt werden und ich sie dann suchen muss. In meinem Servicefahrzeug haben die Dinge ihren festen Platz. Dort finde ich alles blind. Diese Eigenverantwortung sagt mir zu.

Auf Besuch bei Kund:innen muss ich manchmal improvisieren. Dank meiner Erfahrung kommt es meistens gut. Ich frage die Kund:innen, wo der Schuh drückt. Wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, freut mich das und spornt mich an. Bei den Brandschutztüren mache ich den regelmässigen Service. Alle zwei Jahre kontrolliere und schmiere ich sie. Abgenutzte Teile ersetze ich. Mein Servicebus mit Vierradantrieb und Klimaanlage lässt keine Wünsche offen.

Bach Heiden ist grosszügig mit uns Mitarbeitenden und hat viel Vertrauen. Es fehlt uns an nichts, und Vorschläge stossen auf offene Ohren. Nach den vielen Jahren kenne ich jede Ecke des Betriebs.
2002 kam ich in die Lehre. Der Lehrmeister legte sich ins Zeug für mich, wofür ich bis heute dankbar bin. Damals war der Betrieb noch klein, und die ganze Belegschaft hatte Platz auf einer Werkbank. Die Firma ist seither stark gewachsen. Noch immer fühle ich mich sehr wohl. Für Bach Heiden zu arbeiten, macht mich stolz. Ich bin angekommen. Etwas anderes als Schreiner wollte ich nie werden. Mein Interesse am Beruf wurde von meinem Opa geweckt, der mit uns Kindern viele Sachen aus Holz baute. Der Werkstoff Holz ist warm. Unsere Produkte sind hochwertig und schön. Manchmal finde ich die Brandschutztüren allerdings fast zu architektonisch.

In der Freizeit werkle ich zum Ausgleich gern an meinen Autos herum. Ich fahre einen Subaru-Kombi und einen 20 Jahre alten Smart. Mit Kollegen zusammen mieten wir für unser Hobby eine Werkstatt. Dort schraubt auch meine Freundin mit. Für mich ist die Autowerkstatt Erholung pur. Hier entscheide ich alles selbst. Ich habe es gern, wenn es so läuft, wie ich es will.»

Markus hat seine Werkzeuge auf einen Griff bereit. Unordnung kann er nicht ausstehen.